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ChileInside

​Gretas Zeit als Au Pair in
Santiago de Chile

​  Au Pair 2018  

​Hallo liebe Leserin, hallo lieber Leser,

ich hatte mich vergangenen Jahres dazu entschieden ein Au Pair in Chile zu machen, da ich unglaublich gerne reisen und eine andere Kultur kennenlernen wollte. Hierfür habe ich mir Unterstützung bei Chile Inside geholt.

Der ganze Bewerbungsprozess, die Auswahl der Familie, das Visum und vieles weitere wurde somit um einiges leichter, da mir Chile Inside bei allen Hürden, Fragen und Unsicherheiten immer freundlich und hilfsbereit mit Rat und Tat zu Seite stand, bzw. viele Sachen von vorne heraus selbst organisiert und übernommen hat.

Mein Auslandsaufenthalt war voller schöner Momente und Erinnerungen, von Partynächten in Santiago, Kurzausflügen, Kinobesuchen, bis hin zu Nach- und Vormittagen, die ich einfach nur mit meinen Kindern, meiner Familie oder anderen Au Pairs verbracht und genossen habe. Leider waren es insgesamt nur 5 Monate. Leider, da ich meine Gastfamilie, meine Eltern, sowie auch meine Kinder wirklich unglaublich gerne hatte und super mit ihnen zurechtgekommen bin. Sie sind für mich keine Gastfamilie mehr, sondern meine Familie in Chile.

Allerdings hat mir mein Au Pair mehr als einmal aufgezeigt, dass Kinder sehr anstrengend, energie- sowie auch nervenraubend, sein können, sie sich jedoch 5 Minuten später wieder in kleine Engelchen verwandeln können, dass es total anders sein wird, als man es sich vor der Reise vorgestellt hat und dass man viel über sich selbst lernen, sich weiterentwickeln, sich verändern und unabhängiger oder selbstständiger werden kann.

Desweiteren hatte ich den Eindruck, dass man sowohl sehr großes Glück, als auch sehr großes Pech mit seiner Familie haben kann und man sich somit auf jeden Fall immer vor Augen halten sollte, dass man sich nicht mehr in Deutschland/Österreich/Schweiz befindet, sondern in einem anderen Land, auf einem anderen Kontinent, mit einer anderen Sprache, einer anderen Kultur, anderen Bräuchen, anderen Regeln, anderen Meinungen und anderen Weltbildern. Somit sollte man immer offen, freundlich und tolerant an seine Arbeit, sein dortiges Leben und die dort lebenden Menschen herangehen und versuchen Chile nicht mit seinem Heimatland zu vergleichen, denn wenn man damit anfängt, übersieht man leicht die Schönheit, Freundlichkeit und Warmherzigkeit, die einen umgibt.

Santiago de Chile mag auf den ersten Blick nicht die schönste Stadt auf Erden sein, jedoch lohnt es sich genauer hinzuschauen, da man auf den zweiten Blick seine Einzigartigkeit und seinen Charme erkennen und lieben lernen kann. Das gleiche gilt für die Chilenen, zu Beginn schreckt einen ihr rasend schnelles Spanisch und ihre Art vielleicht etwas ab, allerdings sind sie unglaublich liebenswert und wenn man etwas Glück hat, dann kann man in ihnen Freunde fürs Leben finden.

Chile Inside unterstützt einen hierbei mit Möglichkeiten Land und Leute kennenzulernen bzw. Kontakte mit anderen Au Pairs zu knüpfen, hat immer ein offenes Ohr und schickt immer so schnell wie möglich die geforderte Hilfe oder Antwort. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es sich um eine größere Agentur handelt und man selbst vielleicht mal in der Masse untergehen könnte.

Abschließend kann ich es jedoch jedem nur ans Herz legen ein Au Pair mit Chile Inside zu planen, da man trotz kleinerer oder größerer Hindernisse und Schwierigkeiten unvergessliche Erlebnisse und Erfahrungen sammelt, die man für nichts in der Welt wieder hergeben will. Zumindest war das bei mir der Fall!

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